Röyksopp: Die notorischen Video Competition Winner

 

Die Ursprungsvideos von Röyksopp wirken häufig sehr zurückgenommen, sehr sanft, teils meditativ, und verbreiten viel Ruhe, wie man es sehr gut an „Poor Leno“ sehen kann. Durch die sprudelnde Lebendigkeit und Quirligkeit ihrer Livekonzerten entsteht aus diesen Songs jedoch eine fantastische Party und eine Tanzstimmung, die den Saal zum Kochen bringt. Konsequenterweise verkaufte sich ihre Erstveröffentlichung „Melody A.M.“ (2001) aus dem freien Start mit bereits 750.000 Exemplaren. Auf Grund des Ohrwurmcharakters und der großen Beliebtheit tauchten sehr schnell Samples aus ihren Stücken in der Werbung von Kosmetik- auf wie auch in Technikprodukten wie z.B.Apple.

Der New Musical Express charakterisierte die Band als Pink Floyd mit einem für das Füllen riesiger Stadien tauglichen, melancholischen Techno. In letzter Zeit wird die Musik ein wenig disco-lastig, fügt sich jedoch optimal in die aktuellen Trends.

Zwischen 2001 und 2018 erhielt die Gruppe alleine 7 Auszeichnungen als ‚Bestes Musikvideo des Jahres‘, obwohl sie sich in diesen Videos eher an gewagte Themenstellungen annäherte.

„Poor Leno“ (2001)

„Poor Leno“ (Live in Saint Malo 2002)

„What Else Is There“ (2005)

„The Fear“ (Video Competition Winner 2010)

„Coming Home“ (Video Competition Winner 2010)

„The Alcoholic A Puppet‘s Tale (Video Competition Winner 2010)

„Forsaken Cowboy“ (Video Competition Winner 2010)

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Posted by: Peter on

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