Robbie Robertson: Music For The Native Americans
Robbie Robertson ist Mitbegründer der kanadisch-amerikanischen Rockgruppe The Band, fünf hochbegabten Wegbegleitern von Bob Dylan (und dem berühmten Trennungsalbum und Scorsese-Film „The Last Waltz“ von 1976). Zu seinen Kooperationspartnern und selbstverständlich auch Fans zählen Mark Isham, Steve Winwood, Eric Clapton, Daniel Lanois, U2, Peter Gabriel, Tony Levin, Trent Reznor und zahlreiche andere. Der Rolling Stone listete Robertson auf Rang 59 der 100 besten Gitarristen sowie auf Rang 45 der 100 besten Songschreiber aller Zeiten.
Als Halbindianer setzt sich Robbie Robertson sehr für die Rechte der indigenen Ureinwohner von Amerika ein und kämpft auch an zahlreichen anderen Fronten um soziale Belange der amerikanischen Bevölkerung. Natürlich findet das auch seinen Niederschlag in der Musik. Darüberhinaus arbeitet er sehr erfolgreich an Filmmusik, zuletzt Scorsese’s „Shutter Island“. Ich empfinde seine Musik als unglaublich athmosphärisch, träumerisch, fast im Ambientbereich, aber im Hintergrund, speziell in seinen Texten, hört man seinen Kampfgeist.
„Somewhere Down The Crazy River“ (1987, ft. Tony Levin & Daniel Lanois)
„Fallen Angel“ (1987, ft. Peter Gabriel)
„What About Now“ (Live 1992, ft. Tony Levin & Bruce Hornsby)
„Ghost Dance“ (1994)
„In The Blood“ (1998)
„Performs Live On Jimmy Fallon“ (2011)
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