Muse (II): Here we go again … Simulation Theory

 

Es gab keine Versprechungen, keine Vereinbarungen, keine Verpflichtungen, aber die Fans von Muse sind bitter (what else … drunter läuft ja nichts) enttäuscht: Muse macht jetzt Pop mit Dancefloor-Sound à la Daft Punk. Aber ich kann die drei Jungs verstehen: 20 Jahre nur Art Rock, Breitwand, Cinemascope, die volle Dröhnung, und das mit ca. 50 Liveauftritten pro Jahr auf sämtlichen Megabühnen der Welt, kostet auch Nerven. Da braucht‘s mal einen Bruch mit der Tradition.
Trotzdem gibt’s auch weiterhin „Musik mit Großbuchstaben“, überdrehte Gitarren, Akkorddrama, Rock-Punch, Queen-Chören und opernhaften Gesangslinien plus Science-Fiction-Sounds und Drummaschinen aus dem Museum. Zwischendurch glitzert eine Prince Hommage, produziert von Timbaland (!). Und ab und zu holen dann doch die Breitwandgitarren die Songs wieder nach Hause (Rolling Stone 2018) … also alles, was das Herz begehrt.

Allein schon der erste Song „Algorithm“ ist eine Hymne für die Ewigkeit und erfüllt sämtliche Sehnsüchte des Hardcore-Faneinfach großes Kino, und das zieht sich quer durch. Die neue Weltraum- und Science-Fiction-Thematik wird sicherlich live sehr beeindruckend aussehen.

1. „Algorithm“

2. „The Dark Side“

3. „Pressure“

4. „Propaganda“

5. „Break It To Me“

6. „Something Human“

7. „Thought Contagion“

8. „Get Up And Fight“

9. „Blockades“

10. „Dig Down“

11. „The Void“

… außer Konkurrenz: „Sign O‘ The Times“ (Prince Cover)

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Posted by: Peter on

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