Mumford & Sons: Von der ‚Scheunenmusik‘ zum globalen Festival Headliner
Der Rolling Stone nannte Markus Mumford anfangs den “Muffel und seine tapferen Söhne“ und den Stil der Folk-Gruppe süffisant “Scheunenmusik fürs Nachmittagsprogramm“. Sie wurden jedoch schnell eines Besseren belehrt. Die auch heute noch eher schüchternen Mumford & Sons waren global D I E Abräumer zwischen 2009 und 2015 schlechthin: Grammy Award, BRIT Awards, Echoverleihung, die höheren Weihen des Glastonbury Festivals 2008, Headliner beim Hurricane 2016, Lollapalooza 2017, mit sechs Liedern zeitgleich in der Billboard Hot 100, damit wurde der 1964 von den Beatles aufgestellte Rekord übertroffen … you name it.
Vier Alben erschienen zwischen 2009 und 2015, ein neues Album namens “Delta“ wird aller Voraussicht nach im November 2018 erscheinen. Eine weltweite Stadiontournee mit “beeindruckendem Lichtermeer“ (so der inzwischen reuevoll bekehrte Rolling Stone) steht für 2019 an. Mumford & Sons seien nicht mehr die netten Farmer-Jungs von nebenan, die Dir Starthilfe für den Traktor geben. Aus der kleinen Folk-Sensation aus London sei ein internationales aufregendes Phänomen geworden.
„Little Lion Man“
„I Will Wait For You“ (Live At Red Rocks)
„Believe“ (Live From South Africa)
„Wilder Mind“
„The Wolf“
„Gutding Light“ (2018, Vorab-Veröffentlichung)
Schlagwörter: Mumford & Sons
previous - next
Schreibe einen Kommentar