Grace Jones: Performance und Provokation mit Style, Coolness & Androgynität

 

Grace Jones ist aufgewachsen in einer tiefreligiösen Familie jamaikanischer Prediger und Politiker, die Erziehung und ‚körperliche Zuwendung‘ bestand aus Schlägen, Misshandlungen und systematischer Unterdrückung. Ihre frühen Ambitionen zu einer Undercover-Karriere als Go-Go-Girl oder Model machten sie schnell zum Dauergast in dem berühmt-berüchtigten Studio 54 New York. Ihr musikalischer Durchbruch erfolgte 1977 in Paris mit Edith Piaf’s „La Vie En Rose“ und der weitere Erfolg kam kurz darauf mit berühmten Coverversionen z.B. von David Bowie, Roxy Music, Pretenders, und Flash And The Pan.

In den Folgejahren kam sie zu der Erkenntnis, „Disco sei ein Unfall“ und machte sich zurück nach Nassau auf Jamaika. Dort begann ihre stilprägende Zusammenarbeit mit den „Rhythm Twins“ Robbie Shakespeare & Sly Dunbar, Wally Badarou (Level 42), Nile Rodgers (Chic) und vielen Anderen. Daneben gab es noch zahlreiche Filmauftritte, z.B. in James Bond 007.

„Private Life“ (1980)

„I‘ve Seen That Face Before (Libertango)“ (1981)

„Walking In The Rain“ (1981)

„Slave To The Rhythm“ (Live 2004)

„Hurricane“ (2011)

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Posted by: Peter on

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