Grace Jones: Performance und Provokation mit Style, Coolness & Androgynität

  Grace Jones ist aufgewachsen in einer tiefreligiösen Familie jamaikanischer Prediger und Politiker, die Erziehung und ‚körperliche Zuwendung‘ bestand aus Schlägen, Misshandlungen und systematischer Unterdrückung. Ihre frühen Ambitionen zu einer Undercover-Karriere als Go-Go-Girl oder Model machten sie schnell zum Dauergast in dem berühmt-berüchtigten Studio 54 New York. Ihr musikalischer Durchbruch erfolgte Read More

Massive Attack: die „Urväter“ des Trip-Hop aus Bristol

  Massive Attackund Trip-Hop … auf den ersten Blick scheinbar schon wieder eine neue Schublade … aber – vergleichbar zu Faith No More – waren hier wieder mal Musiker aufgebrochen in eine neue Klangdimension. Charakteristisch für Trip-Hop ist ein durchgehend entspannter, langsam groovender Beat, die Verwendung von allerlei geplünderten Samples aus dem Read More

David Sylvian: Vom Art Pop zur eleganten Melancholie

  David Sylvian startete 1974 mit seiner Band Japan als 16-jähriger (!) Poster-Boy des New-Romantic-Narzissmus und als „androgyne Kreuzung zwischen David Bowie und Bryan Ferry“ (Zitat Rolling Stone) und definierte mit seinem Stil die Pop-Avantgarde komplett neu. Anfangs produzierte er mit Japan noch wunderbare kleine tanzbare Juwele. Damals nannte man Read More